Bis zu 20% der Frauen denken darüber nach, ihren Beruf wegen Wechseljahresbeschwerden aufzugeben! Mehr als 30% der Frauen geben an, dass sich die Wechseljahre negativ auf ihre Arbeitsleistung auswirken. Und die meisten wünschen sich Unterstützung von ihrem Arbeitgeber, bekommen sie aber nicht.
Obwohl die Wechseljahre universell sind, werden sie immer noch stigmatisiert und stellen eine Herausforderung und Belastung für das Privat- und Berufsleben dar. Dabei sind heute mehr als 1 Milliarde Frauen in den Wechseljahren!
Die mit den Wechseljahren verbundenen Kosten am Arbeitsplatz werden nicht erkannt, obwohl sie offensichtlich sind.
Die Wechseljahre – auch Menopause genannt – können für Arbeitnehmerinnen am Arbeitsplatz zu einer echten Herausforderung werden. Müdigkeit, Benommenheit und Gedächtnisschwäche können zu Produktivitätseinbussen führen, insbesondere wenn sie zu einem ohnehin schon stressigen Arbeitsalltag hinzukommen. Das Phänomen, dass Arbeitnehmende zwar anwesend sind, aber weniger konzentriert arbeiten, wird als Präsentismus bezeichnet. Interessanterweise kostet Präsentismus den Arbeitgeber zehnmal mehr als Absentismus, also die Abwesenheit aus persönlichen Gründen. Heutige Studien gehen davon aus, dass global ca. 150 Milliarden an Produktivitätsverlust pro Jahr wegen den Wechseljahren entstehen.
Da sich die Kosten für die Einstellung einer neuen Mitarbeiterin auf die Hälfte bis zum Doppelten eines Jahresgehalts belaufen können – bei Führungskräften sogar noch mehr – kann die Unterstützung von Frauen in den Wechseljahren zu einer erheblichen Kostensenkung beitragen.
Allein aus ökonomischen Gründen, müsste das Unternehmen interessiert sein, Mitarbeiterinnen in den Wechseljahren eine angemessene Unterstützung anzubieten, um ihre Arbeitsfähigkeit zu erhalten. Die am stärksten wachsende Arbeitnehmerinnengruppe bleibt so trotz Wechseljahresbeschwerden leistungsfähig und motiviert und kann weiterhin einen wertvollen Beitrag für das Unternehmen leisten. Die Ausfallrisiken werden gesenkt und die Profitabilität erhöht.
Je nach Branche wird der Fachkräftemangel zwischen 10%-30% eingeschätzt. Die Situation wird sich leider in den nächsten Jahren nicht verbessern. Die grösste wachsende Gruppe von Mitarbeitenden sind Frauen zwischen 40-60 Jahren. Frauen, die in den Wechseljahren sind. Sollten sie unter Fachkräftemangel leiden, haben sie mit Frauen zwischen 40-60 Jahren ein grossen Potential, dass bisher völlig vernachlässigt wurde.
Allgemeiner Angebotsüberlick
– Keynote Talks an grösseren Anlässen
– 60- bis 90-minütige Sensibilisierungssitzungen für Mitarbeitende
– Weiterbildung des Linienmanagements
– Weiterqualifizierung der Personalabteilung
– Organisation von Frauentreffen in einem Rahmen, der Diskussionen und Austausch ermöglicht (Menopause Cafés und Anlässe)
– Ausbildung einer internen Menopause-Expertin in Ihrem Unternehmen (Menopause Champion)
– «Train the Trainer» Ausbildung
– Überprüfung und Anpassung der Arbeitsbedingungen
– Überprüfung und Anpassung von Richtlinien und Leitlinien
– Etablierung eines Menopause Toolkits
– Diverse Menopause Fokus Workshops: Unter anderem Resilienz, Ernährung, und Homöophatie
– Retainer-Arbeit zur Unterstützung ihrer Mitarbeiterinnen in den Wechseljahren
– Direkte individuelle Unterstützung über die «The Women Circle Plattform»
Wir unterstützen sie mit einem ganzheitlichen Ansatz zur Verbesserung der Arbeitssituation von Frauen in den Wechseljahren und einer kontinuierlichen Begleitung.
So profitieren sowohl ihre Mitarbeiterinnen als auch ihr Unternehmen.
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