#102: Wechseljahre und Migräne: Wie du deine Schmerzen in den Griff bekommst
Wechseljahre und Migräne: Wie du deine Schmerzen in den Griff bekommst

Liebe MHI-Leserin,
wenn du in den Wechseljahren bist und mit Migräne zu kämpfen hast, bist du nicht allein. Viele Frauen stellen fest, dass sich ihre Migräne in dieser Phase verschlimmert, während andere sie zum ersten Mal erleben. Die gute Nachricht? Du musst nicht im Stillen leiden. Lass uns darüber sprechen, warum das passiert und, was noch wichtiger ist, wie du die Kontrolle übernehmen kannst.
Warum die Wechseljahre Migräne auslösen
Schuld sind die Hormone! Wenn der Östrogenspiegel sinkt, verschiebt sich das chemische Gleichgewicht in deinem Gehirn, wodurch du empfindlicher auf Migräneauslöser reagierst. Schlafstörungen, Stress und sogar bestimmte Lebensmittel können die Situation noch verschlimmern.
Wie du deine Schmerzen lindern kannst
1. Achte auf deine Auslöser
Führe ein Migränetagebuch. Schreibe auf, was du isst, wie du schläfst und was passiert, wenn eine Migräneattacke einsetzt. Mit der Zeit wirst du Muster erkennen und lernen, was du vermeiden solltest.
2. Stress bewältigen, bevor er dich bewältigt
Tiefes Atmen, Yoga oder einfach ein ruhiger Spaziergang können helfen, Stress (und Migräne) in Schach zu halten. Finde heraus, was für dich funktioniert, und mache es zu einer Gewohnheit.
3. Schlauer schlafen
Hormonelle Veränderungen können deinen Schlaf beeinträchtigen, und unzureichende Ruhe kann Migräne auslösen. Versuche, eine regelmäßige Schlafenszeit einzuhalten, vermeide Bildschirme vor dem Schlafengehen und halte dein Zimmer kühl und dunkel.
4. Achte auf deine Ernährung
Bestimmte Lebensmittel – wie Koffein, Alkohol und verarbeitete Snacks – können Migräne auslösen. Achte auf eine ausgewogene Ernährung und vermeide es, Mahlzeiten auszulassen, da auch Hunger ein Auslöser sein kann.
5. Achte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und nimm Magnesium
Dehydrierung ist ein häufiger Auslöser von Migräne. Halte eine Wasserflasche griffbereit und trinke den ganzen Tag über kleine Schlucke. Magnesium beeinflusst die Aktivität verschiedener Neurotransmitter, die an der Entstehung von Migräne beteiligt sind. Insbesondere hilft es, ihre Freisetzung zu regulieren, und verändert die Aktivität von Serotoninrezeptoren, eine Wirkung, die dazu beitragen kann, die neuronale Überaktivierung zu verhindern, die zu Migränesymptomen führt.
6. Sprich mit deinem Arzt
Wenn Migräne dein Leben beeinträchtigt, zögere nicht, dir Hilfe zu holen. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, von Hormontherapien bis hin zu migränespezifischen Medikamenten.
Du hast die Kontrolle
Die Wechseljahre sind vielleicht unvermeidlich, aber Migräne muss nicht dein Leben bestimmen. Mit ein wenig Aufmerksamkeit und den richtigen Gewohnheiten kannst du die Schmerzen lindern und dich wieder mehr wie du selbst fühlen.
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