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TWC #091: PMS in den 40ern? Hier erfährst du, warum es sich intensiver anfühlt

PMS in den 40ern? Hier erfährst du, warum es sich intensiver anfühlt

Liebe MHI-Leserin,

Viele Frauen bemerken Veränderungen bei ihren PMS (Prämenstruelles Syndrom), wenn sie sich der Perimenopause nähern. Die Symptome können sich stärker anfühlen, länger andauern oder zu unerwarteten Zeiten auftreten. Aber verschlimmern sich die PMS-Symptome, oder geschieht etwas anderes?

Der Zusammenhang zwischen PMS und Perimenopause

PMS und Perimenopause werden beide durch hormonelle Veränderungen verursacht und sind daher eng miteinander verbunden.

PMS tritt vor der Periode auf und wird durch die Verschiebung des Östrogen- und Progesteronspiegels verursacht. Die Perimenopause hingegen ist der Übergang zur Menopause und bringt ähnliche Symptome mit sich – plus unregelmässige Perioden, Hitzewallungen und Schlafprobleme. 

Der Unterschied? PMS folgt einem Muster, während sich die Perimenopause unvorhersehbar anfühlen kann. 

Allerdings ist die Bewältigung beider Symptome oft nur durch eine Änderung des Lebensstils, Stressmanagement und manchmal auch medizinische Unterstützung möglich.

Warum fühlt sich das prämenstruelle Syndrom während der Perimenopause schlimmer an?

Während der Perimenopause werden deine Hormone unberechenbarer und verursachen stärkere Stimmungsschwankungen, Krämpfe und Müdigkeit. 

Das geht vor sich:

1.  Instabile Hormone
Östrogen- und Progesteronspiegel steigen und fallen unvorhersehbar, was die PMS-Symptome verschlimmert.

2.  Unregelmässige Perioden
Dein Zyklus kann sich verändern, wodurch PMS häufiger auftritt oder länger andauert.

3.  Stärkere Stimmungsschwankungen
Du fühlst dich möglicherweise emotionaler, ängstlicher oder reizbarer.

4.  Mehr körperliches Unbehagen
Blähungen, Krämpfe und Kopfschmerzen können sich stärker anfühlen.

5.  Schlafprobleme
Schlechter Schlaf macht die PMS-Symptome schwieriger zu bewältigen.

Wie sich PMS-Symptome in der Perimenopause verändern

PMS-Symptome müssen sich nicht verschlimmern, aber sie treten oft anders auf. Viele Frauen erleben zeitliche Verschiebungen, wobei die Symptome früher einsetzen oder länger andauern als früher.

  • Körperliche Beschwerden wie Blähungen, Kopfschmerzen und Brustspannen können über die übliche prämenstruelle Phase hinaus andauern, so dass sie stärker ausgeprägt erscheinen.
  • Schlafstörungen sind ebenfalls häufig und führen zu Müdigkeit und Reizbarkeit, was die Auswirkungen anderer Symptome verstärken kann
  • Stimmungsschwankungen können sich intensiver anfühlen, da der schwankende Hormonspiegel die emotionale Stabilität beeinflusst. 

Wie können Sie PMS in der Perimenopause in den Griff bekommen?

Obwohl sich die PMS-Symptome unterschiedlich anfühlen können, gibt es Möglichkeiten, sie effektiv zu bewältigen. Dazu gehören: 

  • Anpassungen des Lebensstils: Eine ausgewogene Ernährung, regelmässige Bewegung und Stressbewältigung helfen, die Symptome zu stabilisieren.
  • Medizinische Unterstützung: Eine Hormontherapie oder Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium und Vitamin B6 können die Beschwerden lindern.
  • Verfolgen der Symptome: Das Führen eines Tagebuchs hilft, Muster und Auslöser zu erkennen.
  • Einen Arzt aufsuchen: Wenn die Symptome das tägliche Leben stark beeinträchtigen, ist möglicherweise ärztliche Hilfe erforderlich.

PMS in der Perimenopause kann sich schlimmer anfühlen, aber das ist oft auf hormonelle Unvorhersehbarkeit zurückzuführen und nicht auf eine tatsächliche Zunahme des Schweregrads. Das Erkennen dieser Veränderungen und die Anwendung von Strategien können dir helfen, diesen Übergang reibungslos zu bewältigen.

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