Meno Health. Clinical Evidence.

Hitzewallungen Hacks: 8 bewährte Tipps, um deine Beschwerden zu minimieren

Bist du es leid, dass Hitzewallungen und nächtliche Schweissausbrüche dein tägliches Leben stören? Du bist nicht allein. Viele Frauen leiden in den Wechseljahren unter diesen Symptomen, aber es gibt Möglichkeiten, ihre Auswirkungen zu minimieren. In diesem Blog verraten wir dir acht Tipps, wie du Hitzewallungen und nächtliche Schweissausbrüche in den Griff bekommst und deine Lebensqualität insgesamt verbesserst.

1. Zieh dich in Schichten an

Hitze kann Hitzewallungen auslösen, desh alb ist es wichtig, dass du dich in mehreren Schichten anziehst. Denke an die Temperaturschwankungen, denen du im Laufe des Tages ausgesetzt sein wirst, und plane deine Kleidung entsprechend. So kannst du die Schichten leicht entfernen, wenn dir zu warm wird, und sie wieder anziehen, wenn du dich kühl fühlst.

2. Schaffe ein kühles Schlafzimmer

Nächtliches Schwitzen kann verhindert werden, indem du dich kühl hältst. Senke die Temperatur in deinem Schlafzimmer, bevor du ins Bett gehst, und benutze einen Ventilator, damit die Luft zirkuliert. Baumwollbettwäsche und -kleidung lassen deine Haut atmen, wodurch du kühler bleibst. Ausserdem solltest du einen Eisbeutel oder ein Glas Eiswasser auf dem Nachttisch haben, damit du dich abkühlen kannst, wenn du nachts schwitzt.

3. Bewege dich

Regelmässige Bewegung kann helfen, Hitzewallungen zu lindern, auch wenn du das vielleicht nicht glaubst. Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die sich nicht bewegen, häufiger Hitzewallungen bekommen. Sport hilft dir auch, ein gesundes Gewicht zu halten, was mit weniger und weniger intensiven Symptomen einhergeht. Achte nur darauf, dass du dich an einem kühlen Ort bewegst und dich in mehreren Schichten anziehst.

4. Iss die richtigen Lebensmittel

Auch die richtige Ernährung kann bei Hitzewallungen helfen. Versuche, kleine, leichte Mahlzeiten zu essen, und vermeide scharfe Speisen, die die Symptome auslösen können. Einige Lebensmittel enthalten pflanzliche Östrogene, die helfen können, hormonelle Veränderungen auszugleichen, z. B. getrocknete Bohnen, Kichererbsen, Leinsamen, Obst, Getreide, Linsen, Sojabohnen und Gemüse.

5. Halte ein gesundes Gewicht

Übergewicht oder Fettleibigkeit können Hitzewallungen verschlimmern. Aber ein gesundes Gewicht zu halten, kann helfen, die Symptome zu lindern. Versuche, dich gesund zu ernähren und regelmässig Sport zu treiben. Selbst einfache Veränderungen wie das Benutzen der Treppe anstelle des Aufzugs können helfen.

6. Hör auf zu rauchen

Wusstest du, dass Rauchen Hitzewallungen verschlimmern kann? Das stimmt, besonders wenn du übergewichtig bist. Wenn du vor dem 40. Lebensjahr mit dem Rauchen aufhörst, verringert sich nachweislich die Wahrscheinlichkeit von Hitzewallungen und nächtlichen Schweissausbrüchen. Ausserdem ist es gut für dein Herz, mit dem Rauchen aufzuhören, was in den Wechseljahren besonders wichtig ist.

7. Kenne deine Auslöser

Wenn du häufige Auslöser wie Alkohol, Koffein, heisse Getränke, übermässige Hitze, heisses Wetter, scharfes Essen, Stress und enge Kleidung vermeidest, kannst du Hitzewallungen und nächtliche Schweissausbrüche vermeiden. Führe ein Tagebuch oder ein Journal über deine Symptome, um deine persönlichen Auslöser zu erkennen und sie nach Möglichkeit zu vermeiden.

8. Sprich mit deinem Arzt

Wenn du mit Hitzewallungen zu kämpfen hast, zögere nicht, mit deinem Arzt zu sprechen. Es gibt eine Reihe von Behandlungen, die helfen können, die Symptome zu lindern, z. B. verschreibungspflichtige oder rezeptfreie Medikamente, Hormonersatztherapie und ergänzende Behandlungen wie Meditation, Tiefenatmung und Akupunktur. Dein Arzt kann dir helfen, den besten Behandlungsplan für dich zu finden.

Wir hoffen, dass diese Tipps dir helfen, während deiner Hitzewallungen einen kühlen Kopf zu bewahren und dich wohl zu fühlen!

Ursachen für die Wechseljahre

Du weisst nicht, was die Ursachen für die Wechseljahre sind. Hier bekommst du einen Überblick.

Die natürliche Menopause

Die natürliche Menopause ist ein Vorgang, bei dem die Menstruation einer Frau ohne medizinischen Eingriff dauerhaft ausbleibt. Dieser Prozess wird üblicherweise in drei Phasen beschrieben: Perimenopause (Prämenopause), Menopause und Postmenopause.

Wenn die Eierstöcke keine funktionierenden Eizellen mehr besitzen, tritt bei der Frau auf natürlicher Weise die Menopause ein.

Bei der Geburt besitzen die meisten Frauen etwa 1 bis 3 Millionen Eizellen, die im Laufe der Zeit immer weniger werden. Bei der ersten Periode eines Mädchens sind es im Durchschnitt etwa 400’000 Eizellen, und zum Zeitpunkt der Menopause kann eine Frau über weniger als 10’000 Eizellen verfügen. Von diesen sterben die meisten durch einen Prozess namens Atresie ab und ein kleiner Teil geht über den normalen Eisprung (den monatlichen Zyklus) verloren.

Normalerweise ist das Hormon, das für das Wachstum der Follikel (Eizellen) in der ersten Hälfte des Menstruationszyklus einer Frau verantwortlich ist, das follikelstimulierende Hormon (FSH). Die verbleibenden Eizellen werden gegen FSH resistenter je näher die Wechseljahre kommen. Und damit reduzieren die Eierstöcke ihre Produktion des Hormons Östrogen erheblich und die Menopause tritt ein.

Die medizinisch eingeleitete Menopause

Nicht alle Frauen kommen auf natürliche Weise in die Wechseljahre, manche werden durch medizinische Behandlungen wie Chemotherapie, Strahlentherapie oder Operationen in die Wechseljahre versetzt. Dies wird als medizinisch induzierte Menopause bezeichnet.

Eine chirurgische Menopause liegt vor, wenn die Eierstöcke einer Frau vor der Menopause operativ entfernt werden (so genannte bilaterale Oophorektomie)., was zu einem abrupten Einsetzen der Menopause und oft zu stärkeren Wechseljahrbeschwerden führt als bei einer natürlichen Menopause.

Die bilaterale Oophorektomie, also die chirurgische Entfernung beider Eierstöcke, wird in der Regel zur Behandlung von Krebserkrankungen wie Gebärmutterhals-, Endometrium- und Eierstockkrebs durchgeführt. Sie kann aber auch bei nicht krebsbedingten Erkrankungen wie Gebärmuttermyomen, Endometriose oder Infektionen durchgeführt werden.

Eine Hysterektomie, bei der die Gebärmutter entfernt wird, kann je nach Fall eine bilaterale Oophorektomie beinhalten oder nicht. Wenn die Eierstöcke nicht entfernt werden, führt eine Hysterektomie in der Regel nicht zur Menopause, und die Eierstöcke bleiben im Regelfall weiterhin funktionsfähig.

Weitere Operationen, bei denen beide Eierstöcke entfernt werden können, sind die Abdominalresektion bei Dickdarm- und Enddarmkrebs sowie die totale Beckenexenteration bei wiederkehrendem Gebärmutterhalskrebs.

Bei der Abdominalresektion werden in der Regel der untere Dickdarm und der Mastdarm entfernt. Der Chirurg kann aber auch die Gebärmutter teilweise oder vollständig sowie die Eierstöcke und hinteren Scheidenwand entfernen.

Bei der totale Beckenexenteration entfernt der Chirurg die meisten Beckenorgane, darunter die Gebärmutter, der Gebärmutterhals, die Eierstöcke, die Eileiter, die Scheide, die Blase, die Harnröhre und ein Teil des Enddarms.

Darüber hinaus können medizinische Behandlungen wie Chemotherapie und Beckenbestrahlung die Eierstöcke schädigen und die Menopause einleiten, auch wenn dies nicht bei allen Frauen, die sich diesen Behandlungen unterziehen, der Fall ist.

Als Frau solltest du wissen, dass die Auswirkungen dieser medizinischen Eingriffe auf die Menopause von Frau zu Frau variieren können und nicht in allen Fällen zu dauerhaften Schäden oder einer induzierten Menopause führen.

Verbesser deine Stimmung: 10 Tipps, um den Blues zu besiegen

Eine depressive Stimmung kann eine schwer zu überwindende psychische Erkrankung sein, aber es gibt Möglichkeiten, die du zu Hause entwickeln kannst, um den Blues zu besiegen und dein psychisches Wohlbefinden zu verbessern. Ob du deinen Vitamin-D-Spiegel überprüfst oder kreativ wirst – hier sind 10 effektive Tipps, die dir helfen, deine Stimmung zu verbessern und erfolgreich zu sein.

Überprüfe deinen Vitamin-D-Spiegel

Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel kann zu Müdigkeit, Schwäche und Stimmungsschwankungen wie Depressionen führen. Wenn du dich schlecht fühlst, solltest du deinen Vitamin-D-Spiegel überprüfen lassen. Dein Arzt oder deine Ärztin kann einen Bluttest machen, um festzustellen, ob du von einer Vitamin-D-Supplementierung profitieren könntest.

Setze dir kleine Ziele

Alles kann sich überwältigend anfühlen, wenn du mit depressiver Stimmung zu kämpfen hast. Anstatt dir grosse Ziele zu setzen, versuche, die Dinge in kleinere, leichter zu bewältigende Aufgaben aufzuteilen. Das Setzen von SMART-Zielen kann dir helfen, auf Kurs zu bleiben und ein Gefühl der Erfüllung zu bekommen.

Ernähre dich gesund

Die Ernährung kann ein häufiges Problem bei depressiver Stimmung sein. Achte auf eine ausgewogene, mediterrane Ernährung, um dein Risiko für Depressionen zu verringern. Gesunde Mahlzeiten zu kochen kann eine Herausforderung sein, wenn du dich deprimiert fühlst. Probiere daher einfache, stressfreie Rezepte wie Lachs aus der Mikrowelle mit einem Apfel und Babykarotten.

Bleib in Kontakt mit deinen Lieben

Soziale Isolation kann das Risiko einer Depression erhöhen. Deshalb ist es für dein geistiges und körperliches Wohlbefinden wichtig, mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. Wenn du niemanden persönlich treffen kannst, versuche, mit Hilfe von Technologien wie SMS oder Videochats Kontakt zu halten.

Verbringe Zeit in der Natur

Zeit im Freien zu verbringen, sei es in deinem Garten oder in einem nahegelegenen Park, hat nachweislich viele positive Auswirkungen auf deine psychische Gesundheit. Studien haben gezeigt, dass ein Aufenthalt im Grünen den Stresspegel senken, die Stimmung verbessern und die Aufmerksamkeitsspanne erhöhen kann.

Führe ein Tagebuch der Dankbarkeit

Dankbarkeit zu üben kann deine geistige Gesundheit und deine Beziehungen verbessern. Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um die Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Das kann dir helfen, die guten Dinge in deinem Leben zu schätzen, auch an schwierigen Tagen.

Übe dich in Achtsamkeit

Achtsamkeit ist ein wirkungsvolles Mittel, um die Symptome einer Depression zu bekämpfen. Du kannst einfache Meditationstechniken ausprobieren, die sich darauf konzentrieren, Sorgen und sich wiederholende Gedanken zu reduzieren. Es kann auch helfen, ein Symbol für deine depressiven Symptome zu visualisieren und es loszulassen.

Regelmässig Sport treiben

Bewegung kann bei der Behandlung von Depressionen genauso wirksam sein wie Antidepressiva. Wenn du dich schlecht fühlst, kann es schwierig sein, mit Sport anzufangen, also fang klein an. Schon ein kurzer Spaziergang im Freien oder eine sanfte Yogastunde können deine Stimmung verbessern und deine körperliche Gesundheit stärken.

Entrümple dein Zuhause

Zu viele Dinge in deinem Zuhause zu haben, kann stressig sein und dir das Leben erschweren. Aufräumen und Entrümpeln kann dir helfen, ein Gefühl der Kontrolle über deine Umgebung zu bekommen, Stress und Überforderung zu reduzieren und es einfacher zu machen, tägliche Aufgaben zu erledigen. Selbst kleine Schritte, wie das Wegwerfen von Müll, können einen grossen Unterschied für dein psychisches Wohlbefinden machen.

Werde kreativ

Kunsttherapie hat sich als Teil eines Behandlungsplans für viele psychische Erkrankungen, einschliesslich Depressionen, bewährt. Beschäftige dich mit kreativen Projekten, die dir helfen, deine Gefühle auszudrücken, deinen Tag zu strukturieren und ihm einen Sinn zu geben, und die dir das Gefühl geben, etwas erreicht zu haben.

Denke daran, dass eine gedrückte Stimmung eine Depression sein kann, die eine ernsthafte Erkrankung ist, die eine professionelle Behandlung erfordert. Aber diese Tipps können dazu beitragen, deine psychische Gesundheit zu fördern und dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Fang mit ein oder zwei an, die dir gefallen, und integriere sie in deinen Alltag. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass sich diese kleinen Veränderungen zu einer grossen Verbesserung deiner psychischen Gesundheit summieren.

Wie du deine Menopause meistern und dein Wohlbefinden steigerst kannst

Wenn sich Frauen den Wechseljahren nähern, erleben sie oft eine Reihe von körperlichen und emotionalen Veränderungen. Eines der häufigsten Symptome sind Hitzewallungen, die sehr störend sein können und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen.

Wir alle wissen, dass die Menopause eine schwierige Zeit sein kann. Eines der häufigsten und frustrierendsten Symptome der Menopause sind Hitzewallungen. Sie dauern vielleicht nur ein paar Minuten, aber ihre Auswirkungen können viel länger spürbar sein und deine Fähigkeit, zu funktionieren und das Leben zu geniessen, beeinträchtigen.

Viele Frauen leiden sogar ein Jahr oder länger unter Hitzewallungen, was sich erheblich auf ihr allgemeines Wohlbefinden auswirken kann. Wenn du regelmässig mit Hitzewallungen und nächtlichen Schweissausbrüchen zu kämpfen hast, kann das deinen Schlaf stören, sodass du dich müde und ausgelaugt fühlst. Und wusstest du, dass Schlafprobleme mit einem höheren Risiko für die Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht werden?

Aber das sind nicht nur schlechte Nachrichten. Es gibt Massnahmen, die du ergreifen kannst, um deine Hitzewallungen in den Griff zu bekommen und dein Wohlbefinden in den Griff zu bekommen. Hier erfährst du, wie:

Bleib aktiv

Körperliche Aktivität ist in den Wechseljahren sehr wichtig. Sie hilft dir nicht nur, ein gesundes Gewicht zu halten, sondern baut auch die Knochendichte auf, schützt vor Herzkrankheiten und hält dein Energieniveau hoch. Regelmässige Bewegung kann dir sogar helfen, besser zu schlafen und so deine Symptome besser zu bewältigen.

Priorisiere Selbstfürsorge

Nimm dir Zeit für Aktivitäten, bei denen du dich gut fühlst, wie z. B. Hobbys oder ein entspannendes Schaumbad. Finde eine beruhigende Übung, wie z. B. tiefes Atmen, Meditation oder Yoga, die dir hilft, Stress und Ängste zu bewältigen. Auch der Kontakt zu Freunden und Familie kann deine Stimmung heben und dich motivieren.

Reduziere Hitzewallungen

Es gibt viele Strategien, mit denen du die Intensität und Häufigkeit von Hitzewallungen verringern kannst. Sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin über eine Hormonersatztherapie (HRT) oder verschreibungspflichtige Antidepressiva, die bei der Behandlung von Hitzewallungen wirksam sein können. Ein gesundes Gewicht und der Verzicht auf Auslöser wie Koffein, Alkohol, scharfe Gewürze und Stress können ebenfalls helfen.

Achte auf dein Wohlbefinden

Achte darauf, wie du dich täglich fühlst, und achte auf Veränderungen deiner Stimmung, deines Stresslevels oder deines Schlafverhaltens. Wenn deine Symptome dein tägliches Leben beeinträchtigen, ist es vielleicht an der Zeit, mit deinem Arzt über andere Möglichkeiten zu sprechen.

Die Menopause kann eine Herausforderung sein, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass du nicht allein bist. Wenn du auf deine körperliche und geistige Gesundheit achtest, aktiv bleibst und deine Hitzewallungen reduzierst, kannst du dein Wohlbefinden in den Griff bekommen und diese neue Lebensphase geniessen.

Wenn deine Symptome dein tägliches Leben beeinträchtigen, sprich mit deinem Arzt. Er oder sie kann dir eine Hormontherapie, alternative Behandlungsmethoden, eine Umstellung der Ernährung und Bewegung sowie andere Möglichkeiten zur Bewältigung vasomotorischer Symptome empfehlen, damit du dich am besten fühlst.